Postion: 33° 22` South, 82° 09` West, Etmal 190sm
Wind 20kn, Kurs 310, Speed 8kn, 90%Wolken, Luft 18°, Wasser 16°
Letzte Nacht habe ich die Robinson-Inseln weit westlich passiert. Nur die westliche konnte ich durch Wolkentürme schwach erkennen. Auch in der Nacht habe ich beide Segel wieder leicht gerefft gefahren. Hauptgrund dafür: Wenn es dann in der Nacht mal windiger wird, muss ich nicht extra aufstehen. Höre ich dann den Wind hochgehen, schalte (ist auf Standby) mein Smartphone ein und checke Geschwindigkeit und Kurs. Manchmal stehe ich auch auf und schaue rum.
Für meine Sicherheit in der Nacht checken AIS und ein aktiver Radarresponder ständig die Umgebung.
Falls eines der Geräte anschlägt (sehr laut akustisch) schalte ich das Radar ein und checke die Umgebung genauer.
Aber seit Valdivia hatte ich keine Boots-Sichtungen mehr.
Derzeit fahre ich exakten Vorwindkurs mit Schmetterling. Den Parasailor hochzuziehen traue ich mich noch nicht. Der Wind (true) geht bei Regenböen ab und an noch auf 25kn hoch. Das ist mir für das Spezialsegel zu viel.
Dank dieses Kurses ist das Segeln derzeit sehr ruhig und angenehm.
Heute nach muss ich wohl einen Gast an Bord gehabt haben. Mitte Backbord-Rumpf ist das Deck ziemlich vollgeschissen!? Oder sollte ich schlafwandeln?
Der Regen wirds abspülen.
Jetzte heißt es noch ein paar emails schreiben und dann versuchen das ganze wieder über die Satelitenleitung zu bekommen.
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