Samstag, 9. Oktober 2021

Und weiterhin auf großer Fahrt


Die Reise der Green Duck geht weiter.

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Sonntag, 3. Oktober 2021

Routine und Technik

Nach all dem Stress tut ein wenig Routine gut. Juchhu, zurück in der Komfort-Zone.
Normal schlafen, Frühstücken, Basteln, Käffchen, Basteln, Dinner, ...

Gammel: Besser als erwartet. Kaum etwas wirklich schimmelig. Nur die glatten Kunststoffoberflächen haben teilweise einen schwachen Belag. Nicht so schlimm, leicht zu beseitigen. Die Steuerbordkabine riecht muffig. Daher schlaffe ich jetzt Backbord. Da ist alles sauber und kein Muff. Keine Ahnung warum da nicht.
Ratten: Keine
Insekten: Steuerbord liegen überall so kleine schwarze tote Käfer rum. Den Ursprung habe ich noch nicht gefunden. Ich vermute von Mehlwürmen. Die Quelle der Entstehung werde ich sicher noch finden.
Bilgen: beide trocken.

Der große Technik-Check ist so ziemlich durch. Es sieht gar nicht so schlecht aus:
Positives zu erst:

- Motoren: erst per Hand druchgedreht, dann mit Anlasser ohne Kompression, dann Kompression und sofortiger Start. Als wenn nix gewesen wäre. Super. i.O.
- Torqeedo Emotor fürs Dinghi. i.O. Batterie bei 91 % i.O.
- Drohne DJI Mavic: Flugakkus bei über 50% i.O. Fernbedienung leer, nachladbar, i.O.
- Navigationselektronik: sieht gut aus.
- Seeventile: Die meisten sind ok. Eines (Toilette) macht Probleme. Gut das ich zwei Klohs habe.
- Wassermacher: Neue Filter rein, gespült, Druck drauf, 100% Leistung 50ltr/Minute. i.O.
- Kühlschrank: Hatte ein wenig Startprobleme. Jetzt aber i.O.
- Trinkwassersystem i.O:
- Habe viele weitere Tools mit Lithium Batterien. Habe wohl alle überlebt. i.O.
- Dinghi, nur ein paar UV-Lack-Schäden i.O.
- Benzin-Außenborder: Noch nicht gecheckt.
- Solar-System: i.O.
- Diesel-Kocher Wallas i.O.

Nicht so toll:
- Seewasserpumpe geht nicht, kommt heute dran.
- Lithium Batterien: Eine "nicht angeschlossene Batterie" tot. Die andere aktive ist ok. Bordsystem arbeitet einwandfrei.
- Griff an einer kleinen Luke steuerbord abgebrochen !?
- Eine große Luke steuerbord leckt.
- Bei einer Klemme der Griff abgebrochen. Hat wohl jemand gespielt. Schon repariert.

Zudem gibt es einige kleinere Dinge, welche ich schon repariert habe, oder in Kürze machen werden.
Es werden sicher noch weitere Schäden über die Zeit auffallen.
Richtige kritische Schäden konnte ich bisher keine festellen.
Der Ausfall der einen Batterie bedeutet praktisch:
- Beim Kochen nicht mehr volle Pulle, oder besser mit dem Dieselkocher. Gehe eh immer essen.
- Beim Segeln durch die Nacht, müßte ich abends den Kühlschrank ausmachen.


Freitag, 1. Oktober 2021

Tag 12 - Fast Tod - Leistung ist wieder da.

Damit meine ich weniger das Boot sondern meine Gesamtverfassung.
Ich bin angekommen, aber gestern abend ging es mir total schlecht. Extremes Schädelbrummen und absolut kapput. Auch die Einladung auf ein kühles Bier musste ich ausschlagen. Um 17 Uhr ins Bett.
Die Nacht war gut der Kopfschmerz verschwand,. Zwei Kaffee und die volle Leistung und Lebensenergie sind wieder da. Erklärung: Geist hat irdenwie durchgehalten, aber nach Erreichung des Ziels "schlapp" gemacht und total auf den Körper ausgestrahlt. Was den dann total runtergefahren hat. Unglaublich wie man so extrem und schnell abbauen kann.
Nun ist es wieder gut. Alle die Arbeit die kommt wird schon gelingen.
 

Aber im einzelnen.
Noch im Hotel in Manila.
Ich dachte alles wäre gut angeleiert. Habe alle Vorgaben eingehalten, da kommt aus PPC vom LGU (die Überwachen in PPC alle Reisetätigkeiten und ohne deren Genehmigung geht gar nix.) die Aufforderung, ich solle doch den Taxifahrer nennen, der mich vom Flughafen zum Boot bringt (incl. Name des Fahrers, Art des Autos, Kennzeichen). Zeitvorgabe 30 Min. War näturlich nicht machbar. Alle Taxiunternehmen hier sind derzeit wohl nicht aktiv. Das Einzige hatte keine Kapazität. Was tun? Habe dann Ong angerufen. Ne lokale die sich um diverses kümmert und da kam doch die Idee ein Hotel zu buchen und deren Airport Abholservie zu nutzen (incl. einer Übernachtung). Ich bekam eine Liste mit 10 möglichen Hotels. Bei 8ten ging keiner ans Telefon und die anderen 2 hatten keine Kapzität. Was tun???
Da fiel mir Deniz ein. Ein alter Bekannter aus Segelzeiten bei Tonga. Türkischer Abstammung. Die kriegen ja eigentlich alles hin. Er hat hier sein Glück gefunden und letztes Jahr hier geheiratet.
Er war erreichbar und hat gleich gesagt das er mich abholt. Die Daten weiter an die LGU und ich bekam den Status "Approved". Ok, soll das gewesen? Fast. Ich war schon im Hotel im Bett, schaue noch einmal kurz auf die emails, hatten die den Flug doch noch eine Stunde vorverlegt. Prima. Die Nacht hat mir dann keinen Schlaf mehr gebracht. Auschchecken und Transfer zum Airport waren easy.

Am Airport Manila:
Angestellt in der Schlange. Alle mit Maske und Visier (allerdings meist hochgeklappt). Hier war dann vorm Gepäckeinchecken noch ein Papiere-einchecken vorgeschaltet. Gabs bei mir Probleme mit dem frischen PCR-Test. Keine Ahung warum. Mußte eine Stunde warten. Dann war es ok ???
Rest war easy. Nur kein "ordentliches " Frühstück zu bekommen. Flug ok. Landung ok.

Die echten Ghostbusters wußten wenigsten was sie auszutreiben haben

Airport Puerto Princesa City (PPC):
Ausgestigen und dann wurde alles Gepäck von so Typen wie bei "Ghostbusters" ersmal ordentlich abgesprüht. Danach warten 1,5h Wieder was ausfüllen. Health Check. Alles ok. Dann der Transfer. Habe Deniz angerufen. Er gleich los. Haben sie ihn am AutoGate nicht reingelassen. Seine Autodaten fehlten in einer Checkliste und mit viel Hin und Her und ziemlich Chaos habe ich es irgendwie geschafft in sein Auto zu kommen. Weg mit Maske und Visier. Schön wieder eine normal relaxte Person zu treffen. Aber nicht zu früh gefreut. Vorgabe: Erst noch zum Hospital und einen Antigen Test machen. Wieder viel Papier ausfüllen. Auch das habe ich noch geschfft und später zur LGU geschickt. Deniz hat mich dann zum Yachtclub gefahren. Kleines Hallo und gesundes Getränk mit Deniz und Gerard.
 

 

Puhh, ganz schön warm

Willkommen in den Tropen

Am Boot, nach über 16 Monaten:
Gerard hat mich zu meinem Boot gebracht. Ankommen. Erster Check, zwar etliche Schäden, aber erstmal bewohnbar. Schagartig begann der körperlich und geistige Verfall. Konnte noch erste Sachen in Ordnug bringen.
Wichtig: Mobilität. Dinghi und E-Motor. Dinghi ist zwar schmutzig aber einsatzbereit.
Torqeedo Travel 1003 E-Motor: Gespannt aktiviert: Das Display sagte zwar nicht "Hallo Ludger" aber "91%"). Das ist super und ich habe mich sehr gefreut. Ich bin mobil!!!

Um 17 Uhr war ich im Bett.

Mein innigster Wunsch derzeit: Keinerleit Kontakt zu irgendwelchen Behörden !!!

Mehr im nächsten Blog Post.


Donnerstag, 30. September 2021

Tag 10 - Die Reise geht weiter?

Ich weiß es nicht.
Ich habe massenhaft Unterlagen zusammengetragen und hochgeladen für die genehmigende Behörde in Puerto Princesa. Bisher ist die "Applikation" auf pending.
Gebucht habe ich einen Flug für morgen früh. Ob das klappt keine Ahnung.
Das ist adventure (kann eigentlich drauf verzichten.



Mittwoch, 29. September 2021

Tag 9 - Nix Neues - Vorbereitung erster Versuch weiterzukommen.

Die Regeln zum Weiterreisen sind schwierig und meiner Meinung nach auch nicht eindeutig.
Zum Beispiel sagt Air Asia: Nur Reisende bis 60 Jahre. Regierungsseiten sagen bis 65???
Wann PCR-Test gemacht werden muß und wie lange er gilt wird auch unterschiedlich dargestellt.
Zum nächsten Schritt brauche ich folgende Unterlagen:
- Letter from DFA
- S-Pass and TCP
- Certificate from Bureau of Quarantine
- RT-PCR Swab Test Result (max 48 hours old)
- Inform testing laboratory/facility to e-mail it directly to PPC Travel Management System
- Valid government ID (Passport)
- Approved Tour Itinerary
- HEALTH ASSESSMENT at PPS
- StaySafe Application

 Ob ich das alles hinbekomme?? Keine Ahnung. Vielleicht ist das allgemeine Chaos ja auch ein Vorteil!

Ich habe für Freitag einen Flug gebucht. Wenn es nicht klappt, kommt der nächste Versuch am Montag.

Montag, 27. September 2021

Tag 8 - Tag 7 in Quarantäne.

Nix Neues, außer das ich heute Besuch hatte. Der 7. Tag in Quarantäne. Das bedeutete das mobile PCR-Test Einsatz-Team war hier und hat mich entsprechend getestet.Ergebnis in 2 Tagen. Kosten 50 Euro.

Ansonsten Hörbuch hören (Perry Rhodan), Relaxen, Essen, Umgebung beobachten.

Ein paar Bilder vom Hotelfenster aus.


Was auch immer das ist.

Etliche Häuser sind gut gepflegt. Incl. Solar

As auch immer der verkauft

Bin zwar noch so ein Eisfan, aber hingehen würde ich schon gern. Wenn ich dürfte.

Ständige Turnübungen

Nachtrag zum Thema Erdbeben. Hinweis von Martin. 4min Video vom WDR. Gut gemacht.
Wie man Gebäude erdbebensicher macht

Sonntag, 26. September 2021

Tag 7 - Ring of Fire

Es war schon wirklich unheimlich. Ich wurde so gegen 1:15 wach und das ganz Hochhaus war am schwanken. Was ist denn das?
Ich glaub das waren 3 Schübe, ca. 5 Sekunden und im Abstand von vielleicht 20 Sekunden.
Die erste Schwingung war recht stark. Habe es wie etliche Zentimeter empfunden und hat dann noch ein paar Sekunden nachgeschwungen. Dabei keinerlei Geräusche.
Ist was zu tun? Mist, warum jetzt ausgerechnet in einem Hochhaus, nicht im Boot, nicht einer Bambushütte. Draußen ging eine Tür auf. ?? Lieber im Bett bleiben. Weglaufen bringt eh nix.
Draußen die Straße gecheckt. Alles ruhig. Scheint man wohl zu kennen.
Kurz drauf auf dem Smartphone ein Alert bekommen (Hatte ich in GR auch schon wegen der Waldbrände). Magnitude 5.7 südlich von Manila.
Im Internet das Risiko für mich ermittelt: Bei einer Magnitude von 5.7 besteht eine 5% Wahrscheinlichkeit das es in den nächsten 6 Stunden zu einem noch größeren Erdstoß kommt.
Hmmmh, da kann ich auch weiterschlafen. Zur Not springe ich unter den Türrahmen. Bin im obersten (10.) Stockwerk. Habe da ja vielleicht eine Change.
Ein kleiner Stoß kam noch und dann war Ruhe und ich konnte gut weiterschlafen.


Übrig blieb mir dann die Frage, ob es im EG genauso geschwungen ist.
Wenn ja, dann hat die ganze Erkruste geschwungen und das Gebäude ist sehr steif.
Wenn nein:
M1: dann ist die Schwingung durch die Elastizität von Beton-Stahl zustande gekommen.
M2: Hochhäuser werden ja in Erbebengebieten "schwimmend" erstellt. Wie auch immer das funktioniert, vielleicht ist die Schwingung auch daher.

Fazit: Boote und Bambushütten habe da Vorteile



Tag 6 - Wie bereite ich das Boot auf längere Abwesenheit vor.

Ich habe das mal in verschiedene Themengruppen eingeteilt. Sicher ist das auch nicht vollständig. Bei z.B. Frostgefahr muß einiges mehr gemacht werden.

Erstmal natürlich die Frage, wie lange plane ich fortzubleiben. Es war bisher selten mehr als ein paar Monate. Auch hier auf den Philippinen bin ich erstmal von vielleicht einem halben Jahr ausgegangen.
Entsprechend habe ich das Boot auch vorbereitet.

Luftfeuchtigkeit niedrig halten.
Es ist ne tropische Gegend und ich möchte bei Rückkehr nicht alles mit Schimmel überzogen haben. Daher bisher immer: Alle Luken dicht. Matrazen senkrecht. Alle Schränke auf. Dann ca. 20 Dosen mit normalem Salz (ca. 5kg) im Boot verteilt aufgestellt.
Hat bisher immer gereicht. Einmal hatte ich auch einen elektrischen Entfeuchter im Einsatz. War auch gut.

Elektrik
Sowenig wie möglich aktiv lassen. Bei mir nur die automatischen Bilgenpumpen und zwei 12V Steckdosen.
Alles andere aus. Ein Solarsystem ist weiterhin an.
Alle Batterien (auch die kleinen) nachladen. Bei Lithium sollen die möglichst nicht ganz voll sein.

Seeventile
Alle Seeventile schliessen

Wasser
An den Wassertanks mache ich nix. Hier ist ja keine Frostgefahr.
Der Wassermacher wird mit einem Biocid konserviert, damit der Membrane nix passiert.

Motoren
Motorwartung: Ölwechsel, Ölfilterwechsel
Besser auch im Kühlkreislauf das Salzwasser gegen normales Wasser austauschen.
Möglichst die Dieseltanks voll machen und einen Schuß Chemie gegen Dieselpest hinzu.
Außenborder trocken laufen lassen.

Gerödel an Deck

Vorsegel runterholen und unter Deck packen.
Möglichst viel "Bewegliches" nach drinnen packen.
Alles gut verzurren. Auch Öffnungen die sich gut für Vogelnester eignen verschließen.
Kajak und andere große Dinge ins Cockpit und mit Kettenschloß sichern.
Beiboot auch anketten.

Diebstähle verhindern
Alles schließen. Wertvolle und wichtige Gegenstände verstecken.
An eine der 12V Steckdosen eine Lampe anschiessen, welche unregelmäßig aktiv ist.
An der anderen Steckdose hängt ein Radar-Schäferhund, welcher bellen soll wenn jemand vor der Tür steht. Der hält aber nicht lange durch. Mußte schon ein paarmal die Platine nachlöten.

Mooring
Das Boot hängt an einer Mooring. Sicher sein das die ok ist. Ein Taucher hatte meine geprüft.

Für ein halber Jahr ist das auch ausreichend. Allerdings sind es diesmal fast 1,5 Jahre. Ich rechne mit Defekten bei den Batterien. Den kleinen und den großen. Auch die Dieselmotoren sollten nicht so lange stillstehen. Aber da habe ich Hoffnung. Und Schimmelbildung??? Keine Ahnung. Ich rechne damit alle Textilien austauschen zu müßen.
Auch das Öffnen der Seeventile wird sicher spannend. Jedenfalls werden dabei Hammer,  Holzstopfen, und Taucherbrille bereit liegen.

Diebstähle vom Boot: Hat es in all den Jahren nie Probleme gegeben. Nur ein Bikini war mal über Nacht verschunden.

Letztes Bild vom 1.9.2021 (Quelle Gerard)

Freitag, 24. September 2021

Tag 5 - Wie steht es um das Boot

Essen gut, Wetter gut, Bauarbeiter fleißig - Nix Neues.

Daher und auf Anregung: Was hat das Boot all die Zeit gemacht?

Ursprünglich (Anfang 2020) hatte ich vor, das Boot im Mai 2020 In NE-Borneo in Kudat für 6 Monate an Land zu stellen. Mit dem Yachtservice war das auch schon klar. Hätte etwa 400 Euro pro Monat gekostet.
Nun kam alles anders. Wir hätten zwar im Mai die Philippinen verlassen können. Doch wohin? Alles war zu. Einige Boote hatten technische Probleme und mussten Länder ansteuern. Trotz Ankündiung ihrer Ankunft wurden Besatzungen zeitweise in den Knast gesteckt. So z.B. in Neuseeland und den Salomonen.
Also besser das Boot in den Philippinen lassen, auch wenn der Platz nicht so optimal ist.
Optimal wäre diesmal für mich gewesen, an Land und in Obhut eines Yachservices.
Nun hat der Yachtclub Abanico auf den Philippinen einen guten Ruf, ich habe eine Mooring bekommen und ein Taucher hat Seile und Verankerung am Grund für gut befunden. Ok also. Das Boot bleibt für ca. 70 Euro monatlich in Puerto Princesa im Wasser. Eine wirkliche Überachung des Bootes gibt es nicht. Wollte jemand z.B. einsteigen, wäre das leicht während der Nacht möglich.
Glücklicherweise liegen einige andere zum teil bewohnte Boote rund herum. So guck Gerard (auch Segler, kann aber nich weg da der Motor kaputt ist) nach meinem Kat und schickt ab und zu Bilder.

Vor ca. 3 Monaten nach der Vogelbrutsaison:



Da habe ich dann eine Reinigungsfachkraft engagiert, welche 2 Tage lang das Boot geputzt hat.

Allerdings unter Wasser kann das bis zu meiner Ankunft erstmal weiter gedeihen. Da ist volle Pulle Leben. Es ensteht regelrecht ein Riff unter dem Boot.


Das ist der aktuelle Stand.

Morgen schreibe ich, wie ich das Boot auf längere Abwesenheiten vorbereite.


Tag 4 - Nix Neues

 Hab zwar noch zu tun, aber ansonsten fehlt Abwechslung. Unten auf den Straßen gibts nix besonderes, nur die Bauarbeiter ziehen fleißgig weiter die Moniereisen für die nächste Etage ein.


Mein Bad

Mein Zimmer

Sundown, Mist ohneSundowner.
Der Tag gestaltete sich mit dem Rauskriegen der Einreiseregeln für Puerto Princesa auf Palawan, Aufräumen der Daten auf dem Laptop und Hörbuch hören.
Natürlich auch Essen.

Donnerstag, 23. September 2021

Tag 3 - Das Leben im Knast ??

Knast kostet ja eigentlich nix. Ich muß hier aber 50 Euro pro Tag für Vollpension zahlen.
Raus aus dem Zimmer darf ich nicht, aber abhauen könnte ich schon. Die Strafe fürs Abhauen hatte uns die Coastguard schon im Flieger mitgeteilt: 10 weitere Tage einsitzen !
Das Hotel selber ist recht modern.
Die Zimmer sind gut und geräumt und nun habe ich auch eine tolle Fernsicht aus dem 10. Stock.
Nebenan wird ordentlich in die Höhe gebaut. Oberhalb des 20. Stockwerks turnen die so rum:


Ansonsten gibt es 4 große Ereignisse täglich.

1. Frühstück so gegen 7:30 Uhr


2. Lunch so gegen 12:30 Uhr


4. So gegen 13 Uhr steht einer mit ner Pistole vor mir. So ne Fieberpistole. Täglich wird die Stirn auf Temperatur geprüft. Da können die lange auf hohe Temperaturen warten. Hab schon 3G zusammen. Könnte man sammeln. Vielleicht noch Geboostert und Gekreuzt dazu. Wäre dann 5G !!! Ach ja, 5G geht hier auch, wenn nur mein Smartphone das könnte.

4. Und Dinner so um 19 Uhr

Das Essen ist gut und reichlich, Wasser und Kaffee gibts auch (Wasserkocher und Tüten).
Die Menschen alle freundlich.
Und eben knallte ein ordentliches Gewitter durch die Stadt.

Mittwoch, 22. September 2021

Tag 2 - Ankunft Manila

In Summe ist alles gut gegangen. Die Flüge waren gut und ich hatte
auch die richtigen Unterlagen dabei.
Angekommen in Manila diverse Checks:
- Health Pass
- Quarantäne Buchung
- Gesundheitszustand (Papier)
- Reisepass.
- DFA Ausnahmegenehmigung

Alles ok. Gleich am Flughafen noch Geld geholt und eine SIM-Karte uind
schon saß ich für 40 Minunten im Shuttle auf dem Weg zum Hotel.
Dort eingecheckt und all die Regeln gehört und auf ins Zimmer.
Zimmer ok, nur die Aussicht auf ein Betonwand. Das geht ja gar nicht
für 9 Nächte. Also gleich beschwert.
Habe jetzt ein Zimmer mit prima Aussicht.
Da ich nun 9 Tage niemanden sehen darf, habe ich den Koffer erst gar
nicht ausgepackt.
Es is warm hier, warum was anziehen?

Dienstag, 21. September 2021

Tag 1: Zurück zu den Philipinen

Nach 16 Monaten fernab meines Bootes habe ich von den Philippinen ein
Ausname-Visum bekommen um zum Boot zurück zu kehren.
Bin grad in "siehe Bild" und ca. 8 doumente wurden beim Checkin
verlangt. Bis auf eines hatte ich alles. Das wurde mir dann vor Ort
ausgedruckt. Also auch ok.
In London erwarte ich nun auch keine Probleme mehr. Sind ja nur 2,5
Stunden Aufenthalt.
In Manila muß ich dann für 10 Tage, trotz der 3G die ich dabei habe,
10 Tag in Quarantäne mit Vollpension in einem guten Hotel. Kosten pro
Tag Vollpension 50 Euro.
Danach folgt die Reise zum Boot nach Puerto-Princesa (Palawan),
eventuell mit erneuter Quarantäne.
Ich werde nun wieder regelmäßig berichten.

Freitag, 22. Januar 2021

Sansibar, die erste Woche.

Aus der Kälte in die Wärme. Von Deutschland nach Sansibar.
War doch alles recht einfach. Mit der Bahn nach Frankfurt Flughafen, Einchecken, Warten, und Abfliegen. Tests waren nicht erforderlich. 2x6 Stunden mit Qatar Airways. Die erste Maschine 60%voll, die Zweite 100%. Alles mir Masken.
Flug war gut. Bei der Ankunft 1 Stunde für das Visum anstehen und ab mit dem Taxi ins Hotel. Seit dem Flughafen haben wir keine Maskenträger mehr gesehen.
Wir sind jetzt an der Ostküste und genießen Sonne, Wasser, Essen und unsere Ausflüge.
Ankunft Sansibar.

Strandbar

lokales Bier
Seefood
Viel Sand
Auch mit Wasser in der Lagune.
dicke Avocados

Alle sind gut gelaunt, viele verlängern ihren Aufenthalt hier.
Mindestens 20mal am Tag heißt es Hakuna Matata.
Kiten konnte ich erst dreimal. Bisher ist der Wind eher schwach.