Postion: 13° 48` South, 143° 34` West
Wind 11kn, Kurs 200, Speed 5kn, 20% Wolken, Luft 32°, Wasser 29°
Geschafft: 370sm, etmal 115sm
Bis Kauehi noch: 155sm (ca. 1-2 Tage)
Gemütlich geht es voran. Aber der Motor kann ausbleiben. Es wird immer wärmer. Vielleicht empfindet man auch so da der Wind nur schwach ist. Das Schlafen wird immer schwieriger da die Matratzen mir wie eine Heizung vorkommen. Da muß ich mir noch was einfallen lassen. Vielleicht versuche ich heute nacht mal auf dem Trampolin zu schlafen!?
Morgen wird es spannend. Schaffe ich die Einfahrt ins Atoll noch im Hellen. Je nach Wind und Tide kann die Strömung hohe brechende Wellen erzeugen. Besonders blöd, wenn man diese im Dunkeln nicht sieht.
Der Himmel ist babyblau und gesprenkelt mit schönen kleinen Passatwolken.
Der Tag besteht wie meist aus "Alltagsarbeiten", lesen, Filme gucken und abends dem Sundowner auf dem Trampolin. Da heißt es heute: Campari-Onrangensaft, natürlich mit Eis.
Sonntag, 17. Mai 2015
Samstag, 16. Mai 2015
Auf zu den Atollen - Tag 2
Postion: 12° 31` South, 142° 25` West
Wind 9kn, Kurs 205, Speed 4kn, 50% Wolken, Luft 30°, Wasser 28°
Geschafft: 255sm, etmal 120sm
Bis Kauehi noch: 265sm (ca. 2-3 Tage)
Der Pazifik mal ganz anders. Sehr ruhig. Kaum Schwell, kaum Wind. Nun dauert dadurch der Schlag zwar ein wenig länger, es ist aber sehr gemütlich. Zudem ist der Parasailor oben und sorgt für Ruhe im Schiff.
Heute abends gibts wieder frischen Thunfisch. Hat doch wahrlich gestern mal wieder angebissen. Grad die richtige Größe, reicht für 2 Tage.
Auch scheint das Meer hier wieder lebendiger zu werden. Fische, ab und an Vögel und auch eine große Schildkröte konnte ich sehen. Nur andere Boote, wie immer Fehlanzeige.
Ab morgen Mittag soll der Wind wieder ein wenig hochgehen. Mal sehen ob die Strecke ohne Motorstunden gelingt.
Wind 9kn, Kurs 205, Speed 4kn, 50% Wolken, Luft 30°, Wasser 28°
Geschafft: 255sm, etmal 120sm
Bis Kauehi noch: 265sm (ca. 2-3 Tage)
Der Pazifik mal ganz anders. Sehr ruhig. Kaum Schwell, kaum Wind. Nun dauert dadurch der Schlag zwar ein wenig länger, es ist aber sehr gemütlich. Zudem ist der Parasailor oben und sorgt für Ruhe im Schiff.
Heute abends gibts wieder frischen Thunfisch. Hat doch wahrlich gestern mal wieder angebissen. Grad die richtige Größe, reicht für 2 Tage.
Auch scheint das Meer hier wieder lebendiger zu werden. Fische, ab und an Vögel und auch eine große Schildkröte konnte ich sehen. Nur andere Boote, wie immer Fehlanzeige.
Ab morgen Mittag soll der Wind wieder ein wenig hochgehen. Mal sehen ob die Strecke ohne Motorstunden gelingt.
Freitag, 15. Mai 2015
Auf zu den Atollen - Tag 1
Postion: 10° 50` South, 141° 20` West
Wind 10kn, Kurs 205, Speed 5,5kn, 50% Wolken, Luft 30°, Wasser 28°
Geschafft: 135sm, etmal 135
Bis Kauehi noch: 375sm (ca. 3-4 Tage)
Ja gestern habe ich fast fluchtartig Nuku Hiva verlassen. Mit dermaßen vielen Stichen oder Bissen von den Nanos hätte ich eh nicht schlafen können. Daher schon abends den Anker hoch und los.
Nächstes Ziel sind die Tuamotos. Erstes Atoll wird Kauehi sein. Danach Fakarava. Dort heißt es zum richtigen Zeitpunkt durch die schmalen Einfahrten ins Atoll reinfahren. Zur falschen Zeit kann man extreme Strömung und auch hohe brechende Wellen haben. Also am besten bei Slack-Water (die Zeit um Hoch- und Niedrigwasser)
Die Angel ist draußen, hätte gestern auch fast einen gehabt. Aber halt nur fast!
Französisch Polynesien hat zwar in Summe zwar wenig Landmasse, aber das Gebiet ist etwa so groß wie Europa.
Wind 10kn, Kurs 205, Speed 5,5kn, 50% Wolken, Luft 30°, Wasser 28°
Geschafft: 135sm, etmal 135
Bis Kauehi noch: 375sm (ca. 3-4 Tage)
Ja gestern habe ich fast fluchtartig Nuku Hiva verlassen. Mit dermaßen vielen Stichen oder Bissen von den Nanos hätte ich eh nicht schlafen können. Daher schon abends den Anker hoch und los.
Nächstes Ziel sind die Tuamotos. Erstes Atoll wird Kauehi sein. Danach Fakarava. Dort heißt es zum richtigen Zeitpunkt durch die schmalen Einfahrten ins Atoll reinfahren. Zur falschen Zeit kann man extreme Strömung und auch hohe brechende Wellen haben. Also am besten bei Slack-Water (die Zeit um Hoch- und Niedrigwasser)
Die Angel ist draußen, hätte gestern auch fast einen gehabt. Aber halt nur fast!
Französisch Polynesien hat zwar in Summe zwar wenig Landmasse, aber das Gebiet ist etwa so groß wie Europa.
Donnerstag, 14. Mai 2015
Ein kleiner Ausflug zum dritt-längsten Wasserfall auf diesem Planeten.
Für 2 Tage segle ich mit Ryan, einem jungen netten Amerikaner, in die Daniels-Bay. Eine schöne kleine gut geschützte Bucht, er Ausgangspunkt zu einem recht hohen Wasserfall.
Zuerst geht es duch wunderschöne Plantagen mit vielen Früchten. Dann weiter einen schmalen Plad und auch etliche Wasserläufe müssen gequert werden. Klar, da ist keine Brücke. Das Wasser geht bis an den Hintern. Und weiter durch eine üppige Vegetation. Die Sonne erreicht uns nicht, das Blätterdach ist zu dicht.
Und dann nach 2 Stunden erreichen wir den Wasserfall. Raus aus den Klamoten und gleich durch den Pool geschwommen bis zu den fallenden Wassern. Leider sind die Bilder in der recht dunklen Kaverne nix geworden.
Schön erfrischt geht es auf den Rückweg.
Zurück in Taiohae liegt die größte jemals gebaute Slup-Segelyacht vor Anker. Fast 80m lang, 1000 Tonnen schwer und 14 Personen Besatzung. Kostet neu über 50.000.000 Euro.
Nun heißt es morgen früh Abschied nehmen von den Marquesas. 480sm liegen bis zu den Tuamotus vor mir. Erstes Atoll wird wohl Kauehi kurz vor Fakarava werden.
Zuerst geht es duch wunderschöne Plantagen mit vielen Früchten. Dann weiter einen schmalen Plad und auch etliche Wasserläufe müssen gequert werden. Klar, da ist keine Brücke. Das Wasser geht bis an den Hintern. Und weiter durch eine üppige Vegetation. Die Sonne erreicht uns nicht, das Blätterdach ist zu dicht.
Und dann nach 2 Stunden erreichen wir den Wasserfall. Raus aus den Klamoten und gleich durch den Pool geschwommen bis zu den fallenden Wassern. Leider sind die Bilder in der recht dunklen Kaverne nix geworden.
Schön erfrischt geht es auf den Rückweg.
Zurück in Taiohae liegt die größte jemals gebaute Slup-Segelyacht vor Anker. Fast 80m lang, 1000 Tonnen schwer und 14 Personen Besatzung. Kostet neu über 50.000.000 Euro.
Nun heißt es morgen früh Abschied nehmen von den Marquesas. 480sm liegen bis zu den Tuamotus vor mir. Erstes Atoll wird wohl Kauehi kurz vor Fakarava werden.
Samstag, 9. Mai 2015
Rundreise Nuku Hiva
Gestern haben wir (die Crew der Julia aus Kiel und ich) ein Auto gemietet und sind etwa 100km über die Insel gefahren. Die Hälfte davon etwa auf schwierigen Straßen. Gut das das ein Allrad-Wagen war. Sonst wären manche Stellen recht schwierig geworden. Die Vegation oben ist absolut anders als hier unten am Wasser. Keine Palmen aber dafür viele Kiefern. Auch die Luft (in etwa 1000m Höhe) war fast kalt. Das hatten wir schon lange nicht mehr.
Unterwegs leider nicht ein Restaurant oder eine Bar. Erst unten in der Bucht gab es wieder was zu trinken.
Am Dienstag geht es vorraussichtlich noch in die Daniels-Bay und dann zu Fuß zu einem (diesemal wirklich) 800m hohen Wasserfall.
Donnerstag, falls die Winde so kommen wie gemeldet, geht es dann auf in die Tuamotus, der Inselwelt mit den vielen Atollen. So wie mann sich die Südsee vorstellt.
Unterwegs leider nicht ein Restaurant oder eine Bar. Erst unten in der Bucht gab es wieder was zu trinken.
Am Dienstag geht es vorraussichtlich noch in die Daniels-Bay und dann zu Fuß zu einem (diesemal wirklich) 800m hohen Wasserfall.
Donnerstag, falls die Winde so kommen wie gemeldet, geht es dann auf in die Tuamotus, der Inselwelt mit den vielen Atollen. So wie mann sich die Südsee vorstellt.
Dienstag, 5. Mai 2015
Hiva Oa und Ua Pou und nun Nuku Hiva
Und schon wieder 2 Inseln weiter.
Die Ankerbucht auf Hiva Oa war recht unruhig. Eigentlich wollte ich die Nacht dort bleiben. Als ich aber vorm ins Bett gehen, so um 22 Uhr rausgehe, scheint der Mond dermaßen toll, dass ich dann doch die Nacht durchgesegelt bin und dann morgens ins Ua Pou ankam. Der Ort dort, Hakahau, zeigt dass man schon wieder ein wenig näher an der Zivilisation ist. Auch dort war das Ankern nicht ganz so einfach. Wenig Platz und mit Heckanker ankern. Heute morgen war mir das dann zu blöd und ich bin gleich los Richtung Nuku Hiva zum Ort Taiohae. Dem größen Ort hier im Archipel. Vielleicht kann ich da endlich eine Internet SIM-Karte bekommen.
Die Ankerbucht ist sehr groß. Vermutlich auch mit vielen Yachten.
Hier ist erstmal Segelpause. Etwas Infrastruktur, Wandern, .... und wichtig ich auch Spray gegen die blöden kleinen Nonos. Winzige Biester die stechen der Beißen. Dann doch lieber einen Hai, den sieht man wenigstens Auge in Auge.
Es ist hier tagsüber am Anker recht heiß. Finde ich nicht so schlimm. Blöder ist der ewige Durst.
Die Ankerbucht auf Hiva Oa war recht unruhig. Eigentlich wollte ich die Nacht dort bleiben. Als ich aber vorm ins Bett gehen, so um 22 Uhr rausgehe, scheint der Mond dermaßen toll, dass ich dann doch die Nacht durchgesegelt bin und dann morgens ins Ua Pou ankam. Der Ort dort, Hakahau, zeigt dass man schon wieder ein wenig näher an der Zivilisation ist. Auch dort war das Ankern nicht ganz so einfach. Wenig Platz und mit Heckanker ankern. Heute morgen war mir das dann zu blöd und ich bin gleich los Richtung Nuku Hiva zum Ort Taiohae. Dem größen Ort hier im Archipel. Vielleicht kann ich da endlich eine Internet SIM-Karte bekommen.
Die Ankerbucht ist sehr groß. Vermutlich auch mit vielen Yachten.
Hier ist erstmal Segelpause. Etwas Infrastruktur, Wandern, .... und wichtig ich auch Spray gegen die blöden kleinen Nonos. Winzige Biester die stechen der Beißen. Dann doch lieber einen Hai, den sieht man wenigstens Auge in Auge.
Es ist hier tagsüber am Anker recht heiß. Finde ich nicht so schlimm. Blöder ist der ewige Durst.
Samstag, 2. Mai 2015
Tahuata
Nun sind wir schon wieder 2 Tage auf Tahuata. Ein Ankerkerfeld mit schönem Sandstrand.
Heute war Customs mit 6 Personen bei uns an Bord. Die wollten natürlich wissen wieviel Alkohol dabei ist.
Mit den richtigen Angaben war das dann auch kein Problem.
Morgen geht es 12 Meilen weiter zur Insel Hiva Oa zum Ort Hanamenu.
Heute war Customs mit 6 Personen bei uns an Bord. Die wollten natürlich wissen wieviel Alkohol dabei ist.
Mit den richtigen Angaben war das dann auch kein Problem.
Morgen geht es 12 Meilen weiter zur Insel Hiva Oa zum Ort Hanamenu.
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