Der vierte Tag auf See beginnt wieder recht trüb. Noch sind Regentropfen unterwegs, aber in der Ferne (hinter mir) wird es schon recht hell. In 1-2 Stunden ist sicher die Sonne da. Da wird sich auch die Batterie freuen. Obwohl so viele Wolken, in diesen Tagen, ist der Bat-Füllstand trotzdem bei 70%.
Gestern habe ich wieder ein paar Fischerboote auf dem AIS gesehen. Eigenartigerweise scheinen das meist 2 Boote zu sein. Manchmal ganz dicht beieinander, aber auch mal ein paar hundert Meter auseinander. Ich nehme an, es ist nur ein Boot und wenn die ihre Netze oder Longlines draussen haben, so ist am Ende auch noch ein AIS-Sender.
Aufgefallen ist mir auch noch, das die Fischer (zumindest die chinesischen hier) das Radar nicht an haben. Sonst würde mein Radarresponder das anzeigen. Ist mir so lieber wenn die das AIS benutzen.
Gestern morgen habe ich dann gleich optimistisch im Sonnenschein den Parasailor hochgezogen. Mit dem Erfolg, das es den ganzen Tag ein Squall nach dem anderen durchzog. Mit Wind bis 25kn. Aber ich habe aufgepasst und durchgehalten und der Parasailor ist immer noch oben. Seit gestern abend ist der Wind so um die 16kn konstant.
Für heute stellen sich die 2 Fragen: Bekomme ich den Parasailor einfach und trocken in seinen Schlauch und komme ich noch bei Tageslicht in Port Villa.
Dort muss ich dann die gelbe Flagge setzen, an einem speziellen Platz ankern und dann morgen früh die Behörden aufsuchen.
Noch 70sm bis Port Villa
Samstag, 19. Oktober 2019
Auf nach Vanuatu (Tag 3)
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