Samstag, 17. März 2018

Auf nach Tahiti

Wir sind grad gestartet. Hier in Fakarava war das Internet recht mies. So gibt es Bilder erst später.
Am Montag wollen wir in Tahiti ankommen.

Dienstag, 6. März 2018

alles gold was glänzt?

Wir liegen hier in einem wunderbaren Atoll... alleine... ohne Internet...
ein Paradies?

wir haben gestern Abend hier unseren Highlightsekt getrunken, der beinhaltet dass wir den Wind nun von achterlich haben und barfuss und relaxt segeln können!

Dabei wurde gestern abend bei Sonnenuntergang gejammert und wir haben überlegt ob es hier denn auch Beschwerlichkeiten gibt!

Folgende Liste wurde erstellt:

1. es ist IMMER warm! auch nachts!
2. das Bettzeug fühlt sich oft nicht gut an!
3. das Duschwasser ist auch ohne Boiler heiß! nur im Kühlschrank ist es kühl!
4. kein Internet
5. kein Supermarkt
6. es gibt keine Stille (Die Brandung ist jederzeit deutlich zu hören, für mich laut, für Ludger hörbar!)
7. Schattenmangel
8. Eincremen mit Sonnencreme
9. dauerhafte Bootsreparaturen
10. kurzzeitiger Regen benetzt Wäsche und uns
11. schwimmen nur unter Haibeobachtung
12. aufpassen beim Reinspringen ins Wasser! Hai unter einem! (er schwimmt schnell weg! :D)

Jetzt ist aber Schluß mit jammern, das Bier schmeckt immer gut.

Montag, 5. März 2018

Tahanea - angekommen

um 6:30 sind wir eine Stunde nach Hochwasser ins Atoll Tahanea eingelaufen.
jetzt ist relaxen, baden, schnorcheln angesagt. Ludger hat die Säge schon aktiviert und ist im Reparaturmodus.

Widererwarten ist hier eine winzige bewohnte Hütte mit 2 Typen und einem Hund!
Telefonnetz ist nicht existent.

Sonntag, 4. März 2018

Tahanea - Tag 3

Uhrzeit: FP 03.03.2018 17:30 Uhr
Kurs: Nordnordost
Speed: 6 kn
Wind: 15 kn
Position: 18° 07' S; 145° 02' W
Wolken: 50%
Wassertemperatur: 27,2°
Luft: 28°
Etmal: 182 sm

Der Wind hat sich wieder beruhigt und wir können Wunden lecken. Ludgers Reparaturliste wird wieder länger. Aber nichts dramatisches.
jetzt ärgern uns gerade die Squalls und wir fahren im Zickzack drum rum.
ich versuche gerade Kartoffeln zu kochen. Eigentlich war mehr geplant aber es ist noch zu holperig.
Morgen haben wir wieder ruhiges Wasser im Atoll und darauf freuen wir uns sehr!

Freitag, 2. März 2018

Tahanea - Tag 2

Uhrzeit: FP 02.03.2018 17:30 Uhr
Kurs: Nordnordost
Speed: 6.5 kn
Wind: 18 kn
Position: 20° 41' S; 146° 17' W
Wolken: 50%
Wassertemperatur: 26,6°
Luft: 28°
Etmal: 149 sm

Vorbei mit Gemütlichkeit. Der Wind hat aufgefrischt und die Wellen kommen uns mit 2 Metern Höhe entgegen. Also nun wieder ein ziemliches Gehoppel bis morgen Mittag. Dann soll es sich beruhigen.
Ist ja auch gar nicht so schlimm. Im Bett ist es trotzdem (bis auf die Hitze, man kann wegen manchen überkommenden Seen kein Fenster aufmachen) recht bequem. Nur alle sonstigen Aktivitäten reduzieren sich gewaltig. Auch Essen kochen fällt dann aus. Mal sehen was der Kühlschrank so her gibt. Vielleicht tun es auch ein paar Körner. Den ganzen Tag essen wir schon Bananen, da wir vom Gendarm eine ganze Staude bekommen haben und wie immer werden die alle gleichzeitig reif.
Es wird immer tropischer. Das zeigen uns auch ganz klar 2 Squalls, welche grad in ein paar Meilen Abstand an uns vorbeiziehen. Wir sind grad perfekt in der Mitte durchgeschlüpft. Wenn man aufpasst sind die nicht wirklich gefährlich. Nur sie bringen eine Menge Regen mit und bescheren uns Segelarbeit. Also lieber rechtzeitig sehen und möglich drumrumsegeln.

Tahanea - Tag 1

Uhrzeit: FP 01.03.2018 17:30 Uhr
Kurs: Nordnordost
Speed: 5,9 kn
Wind: 10 kn
Position: 23° 01.0' S; 147° 18,9' W
Wolken: 20%
Wassertemperatur: 26,8°
Luft: 30,8°
Etmal: 63 sm

So kann Segeln gehen!

Ludger wollte nicht so recht bloggen... ich hab dann doch gesagt, ich schreib was!

man soll doch auch mal schreiben, wenn Segeln toll ist! Sturm, Regen, fiese Welle: Fehlanzeige!

Wir sind die ersten 6 Std motort, da der Wind nur mit 5 kn kam. Ab 12 Uhr war dann endlich der ersehnte Wind aus der richtigen Richtung da und wir konnten schön mit 5,5 kn auf Amwindkurs durch die Wellen gleiten. Das erste Mal, dass ich sogar vorn auf dem Trampolin liegen konnte und das Leben auf Langstrecke genießen. Ab und zu ein paar Spritzer. Allerdings gibt es auch eine Schattenseite. Ähm Wortspielerei... Es gab keinen Schatten! Das ist das Los, wenn man in der Nähe des Äquators unterwegs ist. Das Segel bietet nicht wirklich Schatten und ein Sonnensegel lässt sich nur schwer spannen! So muss dann Sonnenschutzkleidung her, damit man nicht als gekochter Krebs ins Bett geht!

ich hoffe, wir haben eine ruhige Nacht... zu sehen ist mal wieder nix mehr aus Wasser, Wasser, Wasser

Donnerstag, 1. März 2018

Abschied von Raivavae

Mit ordentlich Bananen und Pampelmusen im Gepaeck haben wir heute Raivavae Ade gesagt. Kurs liegt an auf Tahanea, 450 sm in NNO. Wir rechnen mit sanften Winden und 3 Naechten unter Vollmond.