Freitag, 24. September 2021

Tag 5 - Wie steht es um das Boot

Essen gut, Wetter gut, Bauarbeiter fleißig - Nix Neues.

Daher und auf Anregung: Was hat das Boot all die Zeit gemacht?

Ursprünglich (Anfang 2020) hatte ich vor, das Boot im Mai 2020 In NE-Borneo in Kudat für 6 Monate an Land zu stellen. Mit dem Yachtservice war das auch schon klar. Hätte etwa 400 Euro pro Monat gekostet.
Nun kam alles anders. Wir hätten zwar im Mai die Philippinen verlassen können. Doch wohin? Alles war zu. Einige Boote hatten technische Probleme und mussten Länder ansteuern. Trotz Ankündiung ihrer Ankunft wurden Besatzungen zeitweise in den Knast gesteckt. So z.B. in Neuseeland und den Salomonen.
Also besser das Boot in den Philippinen lassen, auch wenn der Platz nicht so optimal ist.
Optimal wäre diesmal für mich gewesen, an Land und in Obhut eines Yachservices.
Nun hat der Yachtclub Abanico auf den Philippinen einen guten Ruf, ich habe eine Mooring bekommen und ein Taucher hat Seile und Verankerung am Grund für gut befunden. Ok also. Das Boot bleibt für ca. 70 Euro monatlich in Puerto Princesa im Wasser. Eine wirkliche Überachung des Bootes gibt es nicht. Wollte jemand z.B. einsteigen, wäre das leicht während der Nacht möglich.
Glücklicherweise liegen einige andere zum teil bewohnte Boote rund herum. So guck Gerard (auch Segler, kann aber nich weg da der Motor kaputt ist) nach meinem Kat und schickt ab und zu Bilder.

Vor ca. 3 Monaten nach der Vogelbrutsaison:



Da habe ich dann eine Reinigungsfachkraft engagiert, welche 2 Tage lang das Boot geputzt hat.

Allerdings unter Wasser kann das bis zu meiner Ankunft erstmal weiter gedeihen. Da ist volle Pulle Leben. Es ensteht regelrecht ein Riff unter dem Boot.


Das ist der aktuelle Stand.

Morgen schreibe ich, wie ich das Boot auf längere Abwesenheiten vorbereite.


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