Donnerstag, 25. Februar 2016

Green Duck schwimmt wieder

Nach vier Wochen harter Arbeit ist Green Duck zurück im Wasser.
Das Unterwasserschiff hat nun Coppercoat als Antifouling drauf und auch das Rigg hat neue Drähte bekommen.
Besuch aus Deutschland: Meine Schwester Gudrun ist mit Freundin Ali im Camper unterwegs durch Neuseeland. Beim ersten Zwischenstopp bei mir besuchten wir eine Höhle und hatten zusammen mit Segelfreunden einen netten Abend.
Ab ins Wasser

Wo war nur der Ausgang !?


gemütliche Runde.

Samstag, 6. Februar 2016

Speedi Sleeves

Nun sind nach all den Jahren auch die Propellerwellen unten im Saildrive mit Wartung dran. Also ausgebaut und wie erwartet gleich die eingelaufenen Stellen entdeckt.
An diesen Stellen laufen die Simmeringe (Kunststoff-Wellendichtringe) und tragen über die Jahre langsam Stahl ab und es kommt zu Riefen.
Was tun?
- Neuen Wellen = 2x 650 Euro.
- Der Volvo-Service hier wollte die Wellen abdrehen und neue Buchsen aufpressen = 2x 150 Euro.
   Außerdem wer weiß was die für einen Stahl dann nehmen?
- Ich habe mich für die Speedi-Sleeves entschieden. Natürlich weil der Name so nett ist. =4x 30 Euro

Die sind von SKF und hier problemlos zu bekommen. Die Montage war einfacher als erwartet. Die Montagebuchsen waren allerdings zu kurz. So habe ich kurzerhand ein Staubsaugerrohr geopfert. Besser Staub in der Bude als ein abgesoffener Antrieb :-)
Die Dinger liessen sich wirklich gut auftreiben.
Auf dem Bild ist die untere Welle schon fertig. Bei der oberen fehlt noch ein Speedi-Sleeve.
Bei den rechten Speedi-Sleeves sieht man noch den Flansch der für das Auftreiben erforderlich ist. Nach dem Auftreiben kann man den Flansch mit nem Seitenschneider einschneiden und dann vorsichtig, wie bei einer Sardinenbüchse abdrehen.  --- Perfekt
Die Speedi-Sleeves decken nun die Riefen ab und sind die neue Gleitfläche für die originalen Wellendichtringe. Qualität und Montage haben mich jedenfalls überzeugt.


Dienstag, 2. Februar 2016

Viel Arbeit und ein neues Dinghi für die Grüne Ente

Segeln auf der Barfußroute bedeutet nicht immer nur schöne blaue Buchten, Freunde treffen, relaxen und erleben.
Nein, es heißt auch harte (teure) Arbeit. Hier in Neuseeland ist der beste Platz um nach den langen Pazifikrouten große Wartung zu machen. Die Stellplätze sind günstiger als in Europa, das Material in etwa auf deutschem Preis. Jeder Boatyard hat eine entsprechende Infrastruktur damit es sich gut leben lässt. Duschen, Grill, ...
Für mich heißt es hier das kompette Unterwasserschiff überarbeiten. Alte Farbe abkratzen und dann kommt was neues drauf. Ist echt ne Höllenarbeit.
Gegönnt habe ich mir ein echt schickes neues Dinghi. Genau von so einem habe ich schon immer geträumt. Und hier in Opua wird es von Russell gebaut. Toll. Im Hintergrund ist auch mein 14 Jahre alter Nissan Wingroad zu sehen.
Da hängt es schon

Die Rümpfe sind vom alten Antifouling befreit und im Hintergrund steht mein Nissan.