Montag, 25. Mai 2015

Südpass Fakarava

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Südpass Fakarava

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Südpass Fakarava

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Südpass Fakarava

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Südpass Fakarava

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Südpass Fakarava

Echt der Hammer hier. Habe eben beim Schnorcheln mindestens 30 Haie gleichzeitig gesehen. Man kommt so auf ca. 2 m ran. Dann drehen die ab. Ansonsten ein tolles Riff.
Dies ist einer der besten Tauchspots weltweit. Insbesondere wenns um Haie geht. Gestern abend waren 2 Belgier im Dunkeln mit Lampe und Tauchgerät auf Grund. Die Haie kommen dann ganz nah. (Stupsen) Wurde ihnen dann aber nach 15 Minuten doch zu gefährlich.

Sonntag, 24. Mai 2015

Bild Kuahei 4

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Bild Kuahei 3

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Bild Kuahei 2

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Atoll Kuahei

Nun sind schon wieder 4 Tage im Atoll Kuahei vergangen. 2 Nächte vor dem kleinen Ort und nun 2 Tage am Außenriff zum Schnorcheln und dann abends Lagerfeuer mit leckeren Getränken.
Wenn ich wir schreibe, heißt das, dass ich mit verschiedenen Booten unterwegs war und bin. Und wir machen dann was zusammen. Klönen, kochen, Domino spielen, Schnorcheln, .....
Grad bin ich mit der Julia aus Kiel unterwegs. Wir ankern hier zusammen und gleich geht es zusammen zum Südpaß des Atolls Fakarava.
Gestern waren wir auch hier schnorcheln, natürlich wieder unter dezenter Beobachtung der Haie.
Ausprobiert habe ich auch mal ein SUP (stand up paddel). Ich war doch erstaunt wie angenehm das ist. Insbesondere für den Rücken scheint mir das ne prima Sache zu sein.
Das bunte Gebäude ist der Supermarkt mit recht spartanischer Ausstattung. Kein Obst, kein Gemüse, nur Zwiebeln.

Mittwoch, 20. Mai 2015

Angekommen Kuaehi

Bin gestern gut im ersten Atoll angekommen.
Es wurde dann vor der Einfahrt noch mal richtig spannend. Ich war so 2 Stunden vor Sonnenaufgang an der Südostecke von Kuaehi, da kommt von links eine riesengroße Regenwolke auf mich zu und der Wind geht gleich hoch. Eigentlich kein Problem. Aber: 1. der Parasailor war oben (man hat damit nicht so viele Richtungsmöglichkeiten). 2. rechts von mir ist schon das Atoll. Ich sozusagen in der Zange. Ich hätte den Parasaior zwar noch bergen können, aber es war schon am regnen und dann wären Parasailor und ich naß gewesen.
Die Rettung war dann ein Linkshaken und die riesige Regenwolke ist vor mir durchgesaust. Kurz drauf habe ich auch den Parasailor runter geholt.
Am Paß ins Atoll warteten dann auch schon 2 Boote auf den Sonnenaufgang. Wir 3 dann schwupp (4kn Strömung von vorn) dadurch. War recht wakelig, aber keine bösen Wellen. Die letzten 8 Meilen bis zum Ort habe ich dann ganz klar gewonnen (Voll abgehängt).
Hier ist es recht nett. Wunderschöne Farben im Wasser, tolle Palmenstrände und ganz ruhiges Wasser. Was habe ich die erste Nacht doch gut geschlafen. Es sind noch 2 deutsch Boote hier. Die Julia und die 360Grad. Wir machen einiges zusammen.
Das Internet ist hier schlecht. Geht nur schwach über Handy. Werde trotzdem mal versuchen Bilder hochzuladen. Aber erst morgen.

Montag, 18. Mai 2015

Auf zu den Atollen - Tag 4

Postion: 15° 07` South, 144° 30` West
Wind 9kn, Kurs 200, Speed 5kn, 20% Wolken, Luft 32°, Wasser 29°
Geschafft: 470sm, etmal 100sm
Bis Kauehi noch: 55sm + 10sm inerhalb des Atolls (Ankunft morgen früh)

Das war ja eine laue Nacht. Fast so warm wie der Tag. Und dann um 1 Uhr war der Wind ganz weg. Hab das Boot einfach treiben lassen, aber nach 2 Stunden kam der Alarm vom Autopilot so oft, dass ich den Motor dann 2 Stunden laufen liess. Seitdem geht es wieder unter Parasailor mit 4-5 kn voran. Ist ok, so kann ich morgen mit dem ersten Licht ins Atoll einfahren.
Nach zwei Tagen Thunfisch-Filet gibt es heute Nudeltaschen mit pikanter Fleischfüllung und dazu würzige Tomatensoße. Oder besser gesagt, eine Dose Ravioli. Kostet hier 5 Euro.
Da bin ich echt mal gespannt, wie es in einem Atoll so ist. Kein Schwell mehr. Das Boot wird ganz ruhig liegen. Und vielleicht auch keine Moskitos und Nanos.
Und dann muß dringend die Waschmaschine laufen. Ich brauche zwar fast keine Kleidung, aber die Bettlaken sind ruckzuck verschwitzt.

Sonntag, 17. Mai 2015

Auf zu den Atollen - Tag 3

Postion: 13° 48` South, 143° 34` West
Wind 11kn, Kurs 200, Speed 5kn, 20% Wolken, Luft 32°, Wasser 29°
Geschafft: 370sm, etmal 115sm
Bis Kauehi noch: 155sm (ca. 1-2 Tage)

Gemütlich geht es voran. Aber der Motor kann ausbleiben. Es wird immer wärmer. Vielleicht empfindet man auch so da der Wind nur schwach ist. Das Schlafen wird immer schwieriger da die Matratzen mir wie eine Heizung vorkommen. Da muß ich mir noch was einfallen lassen. Vielleicht versuche ich heute nacht mal auf dem Trampolin zu schlafen!?
Morgen wird es spannend. Schaffe ich die Einfahrt ins Atoll noch im Hellen. Je nach Wind und Tide kann die Strömung hohe brechende Wellen erzeugen. Besonders blöd, wenn man diese im Dunkeln nicht sieht.
Der Himmel ist babyblau und gesprenkelt mit schönen kleinen Passatwolken.
Der Tag besteht wie meist aus "Alltagsarbeiten", lesen, Filme gucken und abends dem Sundowner auf dem Trampolin. Da heißt es heute: Campari-Onrangensaft, natürlich mit Eis.

Samstag, 16. Mai 2015

Auf zu den Atollen - Tag 2

Postion: 12° 31` South, 142° 25` West
Wind 9kn, Kurs 205, Speed 4kn, 50% Wolken, Luft 30°, Wasser 28°
Geschafft: 255sm, etmal 120sm
Bis Kauehi noch: 265sm (ca. 2-3 Tage)

Der Pazifik mal ganz anders. Sehr ruhig. Kaum Schwell, kaum Wind. Nun dauert dadurch der Schlag zwar ein wenig länger, es ist aber sehr gemütlich. Zudem ist der Parasailor oben und sorgt für Ruhe im Schiff.
Heute abends gibts wieder frischen Thunfisch. Hat doch wahrlich gestern mal wieder angebissen. Grad die richtige Größe, reicht für 2 Tage.
Auch scheint das Meer hier wieder lebendiger zu werden. Fische, ab und an Vögel und auch eine große Schildkröte konnte ich sehen. Nur andere Boote, wie immer Fehlanzeige.
Ab morgen Mittag soll der Wind wieder ein wenig hochgehen. Mal sehen ob die Strecke ohne Motorstunden gelingt.

Freitag, 15. Mai 2015

Auf zu den Atollen - Tag 1

Postion: 10° 50` South, 141° 20` West
Wind 10kn, Kurs 205, Speed 5,5kn, 50% Wolken, Luft 30°, Wasser 28°
Geschafft: 135sm, etmal 135
Bis Kauehi noch: 375sm (ca. 3-4 Tage)

Ja gestern habe ich fast fluchtartig Nuku Hiva verlassen. Mit dermaßen vielen Stichen oder Bissen von den Nanos hätte ich eh nicht schlafen können. Daher schon abends den Anker hoch und los.
Nächstes Ziel sind die Tuamotos. Erstes Atoll wird Kauehi sein. Danach Fakarava. Dort heißt es zum richtigen Zeitpunkt durch die schmalen Einfahrten ins Atoll reinfahren. Zur falschen Zeit kann man extreme Strömung und auch hohe brechende Wellen haben. Also am besten bei Slack-Water (die Zeit um Hoch- und Niedrigwasser)

Die Angel ist draußen, hätte gestern auch fast einen gehabt. Aber halt nur fast!

Französisch Polynesien hat zwar in Summe zwar wenig Landmasse, aber das Gebiet ist etwa so groß wie Europa.

Donnerstag, 14. Mai 2015

Ein kleiner Ausflug zum dritt-längsten Wasserfall auf diesem Planeten.

Für 2 Tage segle ich mit Ryan, einem jungen netten Amerikaner, in die Daniels-Bay. Eine schöne kleine gut geschützte Bucht, er Ausgangspunkt zu einem recht hohen Wasserfall.
Zuerst geht es duch wunderschöne Plantagen mit vielen Früchten. Dann weiter einen schmalen Plad und auch etliche Wasserläufe müssen gequert werden. Klar, da ist keine Brücke. Das Wasser geht bis an den Hintern. Und weiter durch eine üppige Vegetation. Die Sonne erreicht uns nicht, das Blätterdach ist zu dicht.
Und dann nach 2 Stunden erreichen wir den Wasserfall. Raus aus den Klamoten und gleich durch den Pool geschwommen bis zu den fallenden Wassern. Leider sind die Bilder in der recht dunklen Kaverne nix geworden.
Schön erfrischt geht es auf den Rückweg.
Zurück in Taiohae liegt die größte jemals gebaute Slup-Segelyacht vor Anker. Fast 80m lang, 1000 Tonnen schwer und 14 Personen Besatzung. Kostet neu über 50.000.000 Euro.

Nun heißt es morgen früh Abschied nehmen von den Marquesas. 480sm liegen bis zu den Tuamotus vor mir. Erstes Atoll wird wohl Kauehi kurz vor Fakarava werden.








Samstag, 9. Mai 2015

Rundreise Nuku Hiva

Gestern haben wir (die Crew der Julia aus Kiel und ich) ein Auto gemietet und sind etwa 100km über die Insel gefahren. Die Hälfte davon etwa auf schwierigen Straßen.  Gut das das ein Allrad-Wagen war. Sonst wären manche Stellen recht schwierig geworden. Die Vegation oben ist absolut anders als hier unten am Wasser. Keine Palmen  aber dafür viele Kiefern. Auch die Luft (in etwa 1000m Höhe) war fast kalt. Das hatten wir schon lange nicht mehr.
Unterwegs leider nicht ein Restaurant oder eine Bar. Erst unten in der Bucht gab es wieder was zu trinken.
Am Dienstag geht es vorraussichtlich noch in die Daniels-Bay und dann zu Fuß zu einem (diesemal wirklich) 800m hohen Wasserfall.
Donnerstag, falls die Winde so kommen wie gemeldet, geht es dann auf in die Tuamotus, der Inselwelt mit den vielen Atollen. So wie mann sich die Südsee vorstellt.













Dienstag, 5. Mai 2015

Hiva Oa und Ua Pou und nun Nuku Hiva

Und schon wieder 2 Inseln weiter.
Die Ankerbucht auf Hiva Oa war recht unruhig. Eigentlich wollte ich die Nacht dort bleiben. Als ich aber vorm ins Bett gehen, so um 22 Uhr rausgehe, scheint der Mond dermaßen toll, dass ich dann doch die Nacht durchgesegelt bin und dann morgens ins Ua Pou ankam. Der Ort dort, Hakahau, zeigt dass man schon wieder ein wenig näher an der Zivilisation ist. Auch dort war das Ankern nicht ganz so einfach. Wenig Platz und mit Heckanker ankern. Heute morgen war mir das dann zu blöd und ich bin gleich los Richtung Nuku Hiva zum Ort Taiohae. Dem größen Ort hier im Archipel. Vielleicht kann ich da endlich eine Internet SIM-Karte bekommen.
Die Ankerbucht ist sehr groß. Vermutlich auch mit vielen Yachten.
Hier ist erstmal Segelpause. Etwas Infrastruktur, Wandern, .... und wichtig ich auch Spray gegen die blöden kleinen Nonos. Winzige Biester die stechen der Beißen. Dann doch lieber einen Hai, den sieht man wenigstens Auge in Auge.

Es ist hier tagsüber am Anker recht heiß. Finde ich nicht so schlimm. Blöder ist der ewige Durst.

Samstag, 2. Mai 2015

Tahuata

Nun sind wir schon wieder 2 Tage auf Tahuata. Ein Ankerkerfeld mit schönem Sandstrand.
Heute war Customs mit 6 Personen bei uns an Bord. Die wollten natürlich wissen wieviel Alkohol dabei ist.
Mit den richtigen Angaben war das dann auch kein Problem.
Morgen geht es 12 Meilen weiter zur Insel Hiva Oa zum Ort Hanamenu.