Freitag, 24. Juni 2016

Einige Atolle weiter

Am Dienstag morgen ging es dann zeitig mit uns drei deutschen Booten durch den engen Pass und hinaus auf den Ocean. Für Twiga ging es dann nach Westen und wir sind zusammen mit der Yara nur ins nächste unbewohnte Atoll "Yagasa" gefahren. Genakert und da kam auch schon ein kleines Fischerboot von einer Nachbarinsel an. Die haben ein paar Fische gefangen, die dann am Strand gegrillt (ich habe was mitgegessen) und erstmal Siesta gemacht. Mit der Dunkelheit sind die dann los, schnorchelnd um die Felsen, Langusten fangen. Morgens haben wir dann etwa 10 Langusten abbekommen (für etwa 12Euro) und die Fischer haben noch einen Tee bei uns an Bord getrunken. Ursula hat die Langusten dann lecker gekocht und dann am Nachmittag gab es für jeden Langusten satt. Ich war proppenvoll.
Unsere kleine Bay in Yagasa hat uns gut vor dem noch kräftigen SE-Wind geschützt. Aber am Donnerstag sind wir dann ein Stück weiter nach Komo Gesegelt. Geankert auf der Nordseite und gleich über den Berg zum Chief (wieder mit Kava als Geschenk). Nun sind wir auch in Komo Mitglied der Gemeinde. Ein netter kleiner Ort (150 Menschen, davon etwa 48 Kinder) mit sehr netten Einwohnern. Robert hat dann geholfen den Ortsgenerator zu reparieren und wir haben mit der Lehrerin Filme getauscht.
Leider war der Ankerplatz (Ostwind) nicht grad gemütlich und so sind wir nun heute am Samstag weiter. Es geht mal wieder durch die Nacht nach Kadavu und den dortigen nördlichen Atollen. Es soll auch dort eine tolle Unterwasserwelt geben. Ein Tauchcenter garantiert pro Tauchgang 6 unterschiedlich Haiarten, incl. dem Tigerhai!!!
Der Parasailor zieht uns gut vorran und morgen gegen Mittag werden wir das Ziel erreichen.

Samstag, 18. Juni 2016

Leben im Atoll

Gemächlich geht es hier zu im Fulanga Atoll. Bei uns und auch bei den Einheimischen. Ab und zu sind wir in der Village und auch viel am Ankerplatz. Wir ankern nun an einer anderen wundschönen Stelle nahe einer großen Sandbank. Die beiden deutschen Boote Yara und Twiga sind nun auch schon einige Tage hier.
Schnorcheln ist hier wirklich prima, da das Wasser kristallklar ist. Im Hauptpass haben wir große Napoleone, viele Haie und ein vollkommen intaktes Korallenriff vorgefunden.
Heute geht es nochmal in die Kirche. Da kommt fast das ganze Dorf zusammen. Ein halbe Stunde vor Beginn, fangen die Frauen mit dem Gesang. Wir sind auch drauf hingewiesen worden, das der Sonntag ein Ruhetag ist. Kein Rumgefahre mit Dinghi, kein Schnorchel, kein Arbeiten. Nur Relaxen!!
Trotz der schönen Umgebung wird es vielleicht am Dienstag weitergehen. In ein unbewohntes Atoll, nur 20 Meilen entfernt.

Montag, 13. Juni 2016

Mitglied des Dorfes Fulaga

Nun sind wir Mitglieder des Dorfes.
Am Samstag morgen sind wir gemütlich zum Dorf gewandert (20min). Unterwegs haben wir schon einige Dorfmitglieder getroffen. Sie alle wirkten sehr relaxt und hatten Zeit für einen kleinen Schwatz.
Im Dorf angekommen hat dann der "Speaker" unsere Presente angenommen "50 Fiji-Dollar und ein Bündel Kava" und ist mit uns zum Haus des Chief gegangen. Der Chief hat die Presente akzeptiert und dann gab es einen kleine Zeremonie. Wir haben nix verstanden. Nach dieser 15 Minuten Aktion haben wir eine kleine Dorfbesichtigung bekommen. Hier leben derzeit vielleicht 200 Menschen. Viele sind arbeiten auf der Hauptinsel und kommen nur ab und zu.
Danach ging es zu unserer Host-Family. Die sind unsere Kontaktpersonen für die nächste Zeit. Tara, Jo und der Enkel Jonny.
Am Sonntag waren wir dann in der Kirche (mit viel Gesang) und anschließend zum Essen bei unserer Host-Family eingeladen. Die hatte extra ein Huhn für uns geschlachtet.

Heute geht es raus ans Riff zum Schnorcheln. Mal sehen ob es da auch wieder Haie gibt.
Am Nachmittag kommt unsere Host-Family auf Gegenbesuch zum Boot. Ich mache mal Germknödel mit Vanillesoße. Kennen die sicher nicht :-) . Jo hat mich auch gefragt ob ich ihm helfen kann seinen Außenborder zu reparieren. Ich werds versuchen.

Samstag, 11. Juni 2016

Exploring Fulaga

Heute geht es zum Sevusevu zum Chief. Danach können wir uns frei bewegen. Wir sind schon ganz scharf auf die vielen Steinformationen anzuschauen.

Da wir derzeit keine Bilder hochladen können, ein Link zu diesem kurzen Video vom Katamaran Impi. Das zeigt schön die Insel und die Felsen.
https://www.youtube.com/watch?v=QJVw54O_GBE

Ansonsten sind wir in wichtigen Fällen nur über die email
svgreenduck (Kringel zeichen) gmail.com zu erreichen.

Freitag, 10. Juni 2016

Angekommen in Fulaga

Mit viel Wind und einer regnerischen Nacht sind wir gut in Fulaga angekommen. Die Landschaft ist unglaublich. Die Pilz-felsen mit ihren Pflanzen und Bäumen drauf. Und überall leuchtet das Wasser grün.
Jetzt erstmal ausruhen. Dann haben wir hier beim Chief das Sevusevu zu machen und danach dürfen wir uns überall hier frei bewegen.

Montag, 6. Juni 2016

Taveuni - Einkaufen für die nächsten 4 Wochen

Ein kleiner Stellungswechsel vor Taveuni lässt uns vor Somosomo ankern. Direkt am Supermarkt. Leider ist grad Niedrigwasser und es ist nur extrem schwierig durch all die Steine an Land zu kommen. So erkunden wir die Village ein wenig später.
Es heißt einkaufen. Die nächsten 4 Wochen werden wir nur auf kleinen Inseln unterwegs sein. Wer weiß ob es da was zu essen gibt? Also 3 mal sind wir los und nun sollte das reichen.
Extrem an Somsomo waren die Regenbogen. Die waren den ganzen Tag da. Oft stundenlang am gleichen Platz. Sowas habe ich noch nie gesehen. Die Menschen freundlich, nur leider liegt viel Müll herum. An anderen Orten war es bisher recht sauber.
Nun beginnt der Wind ein wenig zu drehen. Morgen eher auf Ost und dann Donnerstag/Freitag über Nord zurück auf Südost. Wir brauchen diesen kurzen Moment um zur Laugruppe zu kommen. So werden wir wahrscheinlich am Donnerstag ganz früh losziehen um dann über Nacht die Strecke (165sm) zu schaffen. In Fulaga müssen wir zur rechten Zeit (um Hochwasser) ankommen um ins Atoll einlaufen zu können. Hinter der Einfahrt sind Koralleköpfe, die würden das Boot zur falschen Zeit leicht zerstören.

Maniok geraspelt und in Keksform in der Pfanne gebraten. Lecker!!

Kirche in Somosomo. Messe ist um 5 Uhr morgens via Megaphone. Wie soll man da schlafen.

Das größte Geschäftshaus in Somosomo

Einer der vielen Regenbögen

Somosomo City

Jungs beim Spielen

Abends hängen hier die etwas größeren Jungs ab.

Village der Insel Qameo von unserem Ankerplatz aus.

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Freitag, 3. Juni 2016

In schönen Ankerbuchten

Wir sind nur langsam auf dem Weg. Nach einigen schönen Tagen in den östlichen Ankerbuchen von Vanua Levu sind wir heute rübergesegelt nach Tavenui. Der Wind weit draußen mag zwar recht stark sein, aber durch die Abdeckung von Tavenui war es ein schönes Aufkreuzen mit wenig Welle.
Nun liegen wir etwas südlich von Matei vor Anker.
Dienstag geht es um den Nordzipfel von Tavenui zur kleinen Insel Quamea wo wir auf Wind für den Weg nach Süden zur Laugruppe warten. Vermutlich Mittwoch gehen wir dann auf Südkurs.

Ein privates Ressort mit schönem Strand. Hab hier ne Menge Seahearts gefunden. Den Talisman für Segler.

Ein Honeymoonresort noch recht wenig los

Die Saison startet erst und der Zyklon hat wohl viele verschreckt zu kommen.

Unser Ankerplatz in der Naqaiqai Bay. Wir sind die ersten Segler der Saison hier.

Ein anstregender Walk bringt uns tief hinein in die Mangroven.

Alles voll mit Schlammspringern. Ich mag diese Amphibienfische sehr.

Nachmittags sind wir dann noch mit dem Dinghi tief in die Mangroven hinein Jetzt geht es nicht mehr weiter. Nur noch zu Fuß.

Nur die Stimmen der Vögel durchberechen die Stille

Hier ein spezieller Platz für Zweisamkeit. Gehört mit zum Honeymoon Resort.

Hier in Tavenui gibts die top modernen Boote. Alu mit Holz.

Von unserem Ankerplatz auf Tavenui.